Elektronik-Dachbude |
Wie schon öfter erwähnt besteht die Beleuchtung meiner Dachbude
ausschließlich aus RGB-LED-Bändern. Ich dachte immer, dass das ausreichen würde
und ich nur lokal mit ein paar zusätzlichen, kleinen warmweiß-LEDs nachhelfen
müsste, allerdings haben die neusten Lux-Messungen ergeben, dass alles viel zu
dunkel ist. Vor allem der Arbeitsbereich muss deutlich heller werden. Aber auch
Küche und Leseecke könnten deutlich mehr Licht vertragen.
Deswegen habe ich mir einen Satz 10 Watt LEDs bestellt.
Diese LEDs sollen bis zu 800 lm erreichen. Einziger Nachteil: sie benötigen
eine Kühlung.
Technische Daten
der LEDs:
Zum Glück hatte ich noch einen ganzen Satz
CPU-Lüfter mit
Kühlblech rumfliegen. Mit ein bisschen Küchen-Silikon habe ich die LEDs
auf den
Blechen befestigt. Laut Beschriftung der Tube ist das Silikon bis zu
150°C hitzeresistent. Eine Temperatur, bei der die LEDs sicher schon
kaputt wären.
Ein weiteres Problem bestand darin, dass die LEDs keinen Vorwiderstand
hatten. Beim Anschluss an mein 12-V-Netz haben die LEDs locker 1,6 A schlucken
wollen, laut Hersteller sind aber maximal 1 A erlaubt. Widerstände um 1 Ohm hat
man aber leider selten rumfliegen. Zum Glück hatte mein Vater aber noch einen
Satz 4-W-Glühlampen. Diese in Reihe geschaltet begrenzen den Strom auf ziemlich
genau auf 800 mA.
Die Power LEDs sind trotzdem noch hell genug, dass eine
Lampe reicht um einen kompletten Arbeitsbereich mit ausreichend Licht zu
versorgen. Endlich kann man wieder basteln ohne vorzeitig zu erblinden.