Elektronik-Dachbude |
ACHTUNG: Bei diesem Projekt ist leider ein Arduino Uno über den Jordan gegangen. Am Ende des Artikels steht mehr dazu, also vor dem Nachbau bitte lesen!
Ich habe ein paar Leistungstreiber auf einem Steckboard
ausprobiert und die meisten
funktionierten auch recht gut. Viele sind aber vergleichsweise teuer oder
packen die geforderte Leistung nicht (einen ULN2003 habe
ich so auch gekillt). Aber dann hat
mich mein Vater auf folgende SMD-Mosfet aufmerksam gemacht:
Die Eckdaten:
Der Widerstand (hier 260 Ohm, weil gerade da) ist eine Sicherheitsmaßname um den Controller zu schützen und dient gleichzeitig als Anschluss-Beinchen, z.B. für ein Steckboard. Auf dem Bild sieht man auch, wie man dieses System anschließen muss, um mit dem 5V Ausgang eines Controllers eine Last mit größerer Spannung ansteuern zu können (hier 12 V und ca 1A). Nach ersten Tests habe ich mich an eine weitere Variante getraut:
Dieses kleine, sagen wir mal Shield, ist quasi das System
von oben, nur mit 3 weiteren Transistoren. Außerdem kann man an dem Stecker,
der vom Shield weg ragt, direkt ein RGB-Stripe anschließen. Die Wiederstände dienen auch hier wieder als
Stecker. Die Abstände wurden dabei so gewählt, das man recht unkompliziert die
PWM-Pins und den GND-Anschluss eines Arduinos (hier Uno, geht aber mit den
meisten anderen System genauso) treffen kann.
Das große Rote Kabel muss an die +12 V Versorgungsspannung angeschlossen
werden. Ich hatte dies Kabel zuerst in den Vin-Pin des Arduinos, allerdings ist
der Polyswitch Widerstand dabei sehr warm geworden. Vermutlich ist der Pin also
nicht direkt mit dem Stecker der externen Spannungsversorgung verbunden. Also
habe ich einfach das Kabel an den Stecker angelötet und damit das Problem
gelöst
Nachtrag 2: Ich habe das Shield noch einmal nachgebaut und es scheint sich wirklich um einen Kurzschluss an der Power-Led gehandelt zu haben. Die genauen Umstände wie dabei der Uno etwas abbekommen konnte werden z.Z. noch geklärt.